Freitag, 31. Januar 2014

wegen der Majonäse wärs ;)

Ja liebe Leute, diese Woche gab es bei mir nicht viel Neues. Ich habe altbekannte Gerichte gekocht, heiß begehrt war diese Woche ein Wirsing Eintopf - den kann man so toll in die Arbeit mitnehmen :)


AAABER, wegen der Majonäse:

Ich habe mein eigenes Rezept jetzt mit 3 verschiedenen Sojamilch-Sorten ausprobiert (was halt grade verfügbar war) und JEDE Majonäse wurde mir flüssig. Ich hätte heulen können.

Heute habe ich mein Rezept wieder wie beim Rezept im Blog mit der Joya Sojamilch gemacht - und es wurde wieder perfekt :)

Ich habe keine Ahnung woran es liegt. 

Hat es schon jemand mit einer anderen Sojamilch probiert und hat es funktioniert??? Würde mich wirklich interessieren :)

Alles Liebe :)

Dienstag, 28. Januar 2014

Meine neue Liebe :)

AAAAHHHHHH ich habe es mir heute geleistet. Eine Investition in die Zukunft :)

Ich habe mir vegane Waldviertler gekauft :) UUUUUUUUUND ein Paar vegane Clea für das Frühjahr bestellt. Hach ich freu mich :)






Sonntag, 26. Januar 2014

Risotto

Da ich den Vormittag mit Krapfen-backen verbracht habe, gibts zu Mittag nur was Schnelles.

Zwiebel rösten,
Risottoreis dazu, kurz glasig mitanschwitzen
mit frischer Gemüsesuppe Schöpfer-weise aufgiesen
dann Lauch, Möhre, gekochte Belugalinsen, Mais und Wirsing dazugeben, 
fertig dünsten lassen,
nochmal abschmecken

fertig :)

Dazu gibts heute Salat aus Chinakohl, Vogerlsalat und etwas Mais mit steirischem Kürbiskernöl und Mostessig :)


die ersten Krapfen meines Lebens - und dann noch vegan

Ich dachte, ich versuche mich mal an Krapfen. Ergebnis: nein ich nehme morgen keine davon ins Büro mit =D Sie sind irrsinnig lecker geworden, aber von Schönheit sind sie weit entfernt. Meine Mutter meinte heute: damit man schöne Krapfen zusammenbringt braucht man ein gewisses Alter - ab 70 Jahren beginnts, dass sie auch schön werden ;)

Nun ja, nichts desto trotz sind sie wirklich lecker geworden und das Rezept ist dies hier:

1kg Mehl
2 Packungen Germ (frisch)
500ml Soja oder Hafermilch
den Abrieb von einer Zitrone
1 TL Vanillezucker
100g Rohrohrzucker
40g Alsan (schmelzen lassen!)

Wie immer ein Dampfl bereiten und schauen ob die Germ gut aufgeht.

Dann alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten lassen.
Mind. 1/2 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Teigstücke von mind. 60g zu Kugeln schleifen und leicht platt drücken. Dann wieder an einem warmen Ort stellen und mind. 1/2 Stunde wieder gehen lassen.

Dann in heißem (170°C) Öl (geschmacksneutral!) herausbacken. Mit der oberen Seite zuerst, dan umdrehen und bei geschlossenem Decken von der anderen Seite backen. (Je ca. 2 Minuten).

Auskühlen lassen und mit Marmelade, Creme oder sonstigem nach Belieben füllen.

Gutes Gelingen :)


Samstag, 25. Januar 2014

Nudelpfanne

Und nocheinmal habe ich heute Nudeln verarbeitet. Da wir den ganzen Vormittag unterwegs waren, musste es mittags schnell gehen.

Also selbstgemachte Nudeln kochen und abseihen.

Gemüse/Obst nach Belieben schneiden und anbraten (Wirsing, Möhre, Avocado und Mango), die Nudeln zugeben und mit Hafersahne ablöschen. Würzen (Salz, frischer Pfeffer, Schuss Zitrone) und anrichten :)

Frische Petersilie drauf - Mahlzeit :)


Freitag, 24. Januar 2014

vegane Semmelknödel mit Champignonrahmsauce und Zitronennudeln

So, heute musste die zweite Einheit Champignons verkocht werden.

Ich habe die feinblättrig geschnitten, Zwiebel ganz fein gewürfelt und 4 Knoblauchzehen auch ganz fein gehackt.

Erst die Zwiebeln in Öl glasig angeschwitzt, dann die Champignons und den Knoblauch dazugegeben und gebraten, bis die Flüssigkeit die die Pilze abgegeben haben, verkocht ist. Dann habe ich frische Petersilie, Salz, frischen gemahlenen Pfeffer und Majoran hinzugegeben. Mit Hafersahne aufgegossen und 2 EL Soja-Sauerrahm hinzugegeben. Fertig :)

Die Semmelknödel habe ich so vorbereitet:

für 3 mittlere Knödel brauchst du:

160g vegane Vollkornweckerl trocken und gewürfelt 
3 EL Kichererbsenmehl
250ml Sojamilch/Hafermilch oder Reismilch
Salz, Pfeffer, Petersilie und Muskatnuss 
2 EL Alsan 
1 kl Zwiebel

Die Zwiebel fein schneiden und in der Alsan anschwitzen. Dann zu den Semmelwürfeln hinzugeben, die Gewürze und die Milch auch dazu und durchziehen lassen für ca. 30 Minuten. Danach durchkneten - evtl. noch Milch hinzugeben wenn der Teig zu fest ist. Dann Knödel formen und diese in heißem (nicht kochendem!!) Salzwasser ca. 15-20 Minuten ziehen lassen. 

Die selbstgemachten Nudeln von gestern wieder kochen, dann abseihen. 

Den Semmelknödel und die Nudeln mit der Champignonsauce anrichten und die Nudeln mit Zitronensaft beträufeln. 

Dazu gabs wieder Chinakohl :)

Mahlzeit :)


Donnerstag, 23. Januar 2014

selbstgemachte Zitronennudeln mit Knoblauchchampignons

Mhhhmmmm heute gabs was riiiiiiiiiiiiiichtig Leckeres :)

Ich habe aus 200g Weizenmehl, 200g Grieß und 200ml Wasser einen Nudelteig gemacht, durch die Nudelmaschine gejagt und gekocht.

In der Zwischenzeit habe ich Champignonköpfe vom Stiel befreit, 7 Knoblauchzehen geschält und einen Topf mit einem richtig großen Schluck Olivenöl erhitzt, die Knoblauchzehen darin kurz angebraten und die Champignonköpfe dazugegeben. Einen Bund frische Petersilie habe ich gehackt und zu den Champignons gegeben. Die Champignons habe ich gesalzen und alles ordentlich anbraten lassen. Die Champignons geben eigenen Saft ab - diesen verkochen lassen und danach nochmal gut durchbraten. Frischen Pfeffer dazugeben - die Champignons sind fertig.

Die Nudeln gut abspülen und die Champignons unterrühren. Eine halbe Zitrone auspressen und den Saft unterrühren. Anrichten - fertig :)


Dazu habe ich Chinakohl mit steirischem Kürbiskernöl, Mostessig und Salz abgemacht :)







Mittwoch, 22. Januar 2014

veganes Chili "Con Carne" ;) mit selbstgemachten Semmeln :)

Heute Abend gibts wieder was Ausgiebigeres :)

Es wurde ein veganes Chili mit selbstgemachten Semmeln :)

Wie? Hier bitte:

300g Erdäpfeln speckig kochen, schälen und in kleine Stücke schneiden
1 Glas Bio-Mais abspülen und abtropfen lassen
1 Portion Bohnen (bei mir warens 200g Käferbohnen gekocht) bereitstellen

1 mittlere Zwiebel und 3 Zehen Knoblauch fein würfeln

Dann gemmas an ;)

Die Zwiebel in Öl glasig anschwitzen, dann den Mais und die Bohnen dazu, kurz mitrösten, den Knoblauch dazu und mit 2-3 EL Tomatenmark verrühren, 1 Schuss Essig zum ablöschen dazugeben und mit 1 Glas Bio-Tomaten passiert kurz dünsten lassen. Dann die Erdäpfel dazugeben und mit Chilipulver oder einer frischen Chili, sowie Salz und einer kleinen Prise Piment würzen. 
Man kann noch mit etwas Hafersahne verfeinern :)

Dazu habe ich Semmeln gemacht - naja, ganz so schauen sie nicht aus, aber dafür halt selbstgemacht ;)

Aus einem Würfel Germ, 1 TL Zucker und 3 EL Mehl mit 2-3 EL Wasser ein Dampf bereiten zum kontrollieren ob die Germ gut geht.

Danach das Dampfl mit dem Mehl, 2EL Salz, ca. 300ml lauwarmem Wasser in der Küchenmaschine gut verkneten und ca. 40 Minuten gehen lassen.

Danach gleich große Teigstücke zu Kugeln formen, leicht plattdrücken und einschneiden.

Auf einen Rost mit Backpapier geben, mit etwas Öl beträufeln und bei ca. 180°C rd. 20-25 Minuten backen.

Mahlzeit :)


Dienstag, 21. Januar 2014

Leb wohl Schlaraffenland

...der Weg geht weiter und weiter. Gibt es ein Ziel? Keine Ahnung...

Wieder ins Arbeitsleben eingestiegen, merke ich gerade, wie blauäugig ich das Ganze angegangen bin. Den Alltag meistern, fällt mir an einem Arbeitstag extrem schwer. Alles unter einen Hut zu kriegen mit Kind, Arbeit, Haushalt, Zeit für mich, Zeit für mein Kind - nicht einfach. Und gleichzeitig merke ich, dass ich lange Zeit einfach nicht ich war. Der Weg zu mir selbst führt mich immer weiter in unbekanntes Gebiet.

Nach meiner enormen Gewichtsabnahme wollte ich endlich mal das sein, was ich vorher nicht sein konnte... Die aufgebrezelte Tussi, die auch mal anerkennende Blicke genießt - nicht so wie früher nur abwertende. Aber je weiter mich mein veganer und vor allem "ganzheitlicher" Weg führt, desto mehr merke ich, dass ich genau das überhaupt nicht bin. Lange Zeit habe ich mich hinter einer Fassade bzw. einem Putz aus Make-up und Unnahbarkeit versteckt. Und das will ich nicht mehr. Gesundheitlich habe ich einiges hinter mich gebracht und ich merke, ich bin noch nicht am Damm. Ich strampel noch ordentlich um nicht unterzugehen. Aber ich will ich sein. Ich will mich finden. 

Und da habe ich gerade bemerkt, dass ich mich nicht mehr hinter dieser Fassade verstecken will. Erstens bin ich das in Wirklichkeit nicht und zweitens will ich mir nicht mehr dutzende verschiedene, chemische und ungesunde Dinge ins Gesicht bzw. auf den Körper schmieren um "schöner" zu sein. Hautpflege ist mit guten Bio-Ölen viel hochwertiger, als irgendeine Creme mit 8 künstlichen Konservierungsstoffen. In Gesichtspuder sind Nanopartikel enthalten, deren genaue Auswirkung auf den menschlichen Körper noch nicht erforscht ist - was Wissenschaftler aber sagen ist, dass es nicht positiv wirkt. In normaler Zahnpasta ist Flourid enthalten, welches den Körper auf Raten vergiftet. In Parfums sind Inhaltsstoffe enthalten, die Krebserregend wirken. Div. Wimperntuschen führen zu Augenentzündungen, manche Lippenstifte können Herpes auslösen... Nein, das tu ich mir nicht mehr an. Ich habe eine Mascara entdeckt, die ich evtl. noch verwenden werde - auf Weizengrasbasis und mit nur 1 Konservierungsstoff - und natürlich vegan. Ich verwende keine Standardduschgels mehr, sondern vegane Duschseifen. Deo mit Aluminium kommt mir keines mehr auf meine Haut - Inhaltsstoffe sind in Verdacht Brustkrebs bei Frauen auszulösen...

Dieser ganze Industriemist geht mir so tierisch auf die Nerven. Das ist nicht das Leben das ich führen und meinem Kind mitgeben will. Kleidung kaufe ich nicht mehr neu - auch nicht fairtrade - sondern nur mehr second hand. Nein, aus. 

Wie schreibt Düringer so schön (auch wenn ich ihn nicht ganz ernst nehmen kann...):

Leb wohl, Schlaraffenland!!!!




Montag, 20. Januar 2014

ein Roggen-Sauerteigbrot wollte auch noch gemacht werden :)

Und wie herrlich es immer duftet, wenn Brot gebacken wird <3


Gemüserisotto mit Hummus und Erdäpfel(vegane)Majonaise Salat

Heute habe ich nach dem Tag im Büro noch aufgekocht. ;)

Ich habe ein leckeres Gemüserisotto gemacht - heute Nachmittag frisch gekaufte Möhren, Wirsing und Lauch sowie ein paar rote Bohnen wurden verwendet. 

Dazu habe ich gestern schon die Kichererbsen eingeweicht, heute Früh 1 Stunde lang gekocht und heute Abend zu Hummus verarbeitet. 

Kichererbsen, Salz, Pfeffer, Chilli, indische Gewürze nach Wahl (ich habe eine sehr leckere Gewürzmischung von Sonnentor), gesalzene Sesampaste (1 EL) in einen hohen Behälter geben, einen Schluck Wasser dazu und einen großen Schuss Bio-Olivenöl dazugeben und mit dem Pürierstab pürieren - dann 2 Zehen Knoblauch, frische Petersilie und Gartenkresse unterrühren.

Außerdem habe ich speckige Erdäpfel (also festkochende) gekocht, in Scheiben geschnitten, 1 kl. Zwiebel fein geschnitten und mit veganer Majo vermischt.

Die Majo habe ich heute leider improvisieren müssen, weil ich keine Sojamilch zu Hause hatte. Ich vermeide Soja ja so gut es geht - so habe ich es heute mit Reismilch probiert. Ich muss sagen - als Salatsauce sehr lecker und schmeckt wie original Majo - allerdings wurde sie nicht fest. Für feste Majo nehm ich das nächste Mal wieder die Sojamilch :)

So, und das ist nun das Gesamtkunstwerk ;)



Sonntag, 19. Januar 2014

veganer Kirsch-Bananen-Nuss Kuchen

Da wir heute Nachmittag bei meinen Eltern eingeladen sind, habe ich noch schnell einen Kuchen gebacken :) Die Zutaten hatte ich zufälligerweise alle zu Hause :)

Was brauchen wir? Hier bitte:

250g Vollkornmehl (ich habe Dinkelvollkornmehl genommen)
50g Rohrohrzucker
120g gehackte Nüsse
1 Pkg. Weinsteinbackpulver
250ml Pflanzenmilch (ich hab die letzte Sojamilch verbraucht)
2 Bananen
1 Glas entsteinte Kirschen (bitte am Besten ungezuckerte Kirschen, ohne zusätzliche Farbstoffe nehmen!!! - ansonsten drauf achten, dass kein Karminrot, echtes Karmin bzw. E120 zugesetzt wurde!)

Alle trockenen Zutaten miteinander vermengen, die Milch hinzugeben und gut durchmischen. Die Bananen in Scheiben schneiden und dem Teig untermengen.

In eine befettete (ich habe Alsan genommen) und bemehlte Springform geben und dann noch die gut abgetropften Kirschen auf den Teig geben (Den Saft bitte aufheben - den kann man noch toll weiterverwenden).

Ich habe eine 26iger Springform verwendet und den Kuchen bei ca. 170°C 60 Minuten gebacken. Je kleiner die Springform, desto dicker wird der Kuchen und desto länger muss er gebacken werden. Man kann einfach mit einem dünnen Holzspieß testen, ob der Kuchen schon durch ist - solange Masse beim Rausziehen des Spießes kleben bleibt, muss er noch gebacken werden :)

Gutes Gelingen :)




Nudelpfanne

Heute hab ich wieder eigene Nudeln verarbeitet.

Für Kindchen habe ich rosarote Nudeln mit Ei gemacht ;) Und zwar so:

Stück rote Rübe, etwas Wirsing, Lauch und ein Stück Sellerie kleinschneiden, würzen und in einer Pfanne anbraten, mit etwas Wasser ablöschen, und ein paar Minuten dünsten lassen. Das Gemisch dann ordentlich durchpürieren.

Die Nudeln leicht anbraten, das Püree dazugeben und ein Ei drüberschlagen, würzen - fertig :) Natürlich nicht vegan, aber für Kindchen bin ich von dieser Ernährungsform nicht überzeugt. Außerdem bekommen wir die Eier, die ich zum Kochen für meine Männer brauche, direkt vom Bauern ums Eck von deren eigenen, glücklichen Hühnern.



Für meinen mir zugemuteten und mich gab es eine leckere Nudelpfanne - ich hab heute nur leider das Foto machen verschwitzt. Der Hunger war zu groß ;)

Und zwar:

1 Möhre
Stück Lauch
Stück Sellerie
3 Wirsingblätter
die letzten Bio-Cocktailtomaten und
einen halben Bio-Paprika

- alles klein schneiden, in etwas Öl anbraten, würzen mit Salz, Pfeffer, Liebstöckl, frischer Petersilie, Wacholderbeeren und ein wenig braten lassen. Dann die gekochten, selbstgemachten Nudeln zugeben und gut durchrühren. Mit 1 Becher Soja-Cuisine (oder Hafersahne) aufgießen, 1 Kaki pürieren und unterrühren, einen Schuss Apfelessig dazugeben. Fertig :) Und wirklich sehr gschmackig :)

 


Samstag, 18. Januar 2014

Nix Neues ;)

bis jetzt - heute Mittag gabs aufgrund des voll gestopften Vormittages "nur" eine selbstgemachte Gemüsesuppe (habe ich vor 2 oder 3 Tagen vorgekocht) mit Roggenvollkorn Frittaten :)

Für mich gabs noch einen gschmackigen Salat und danach das Highlight :) 

Haselnussmilch mit Zotter Nussnougat Trinkschoko :) Gott sei Dank ist die vegan ;)

Freitag, 17. Januar 2014

der zweite Durchgang :)

Ei-(Ersatz)Frei und diesmal auf Vorrat gemacht und zum Trocknen aufgehängt =D


NUDELSALAT :)

So und nun das Ergebnis aus selbstgemachten Nudeln und der selbstgemachten Majo :)

Ein leckerer Nudelsalat :)

Zutaten: 

1 geraspelte große Möhre
1 Stück geraspelter Rettich
100g gekochte Käferbohnen
Lauch
paar Bio-Cocktailtomaten und 1 Bio-Paprika
Nudeln, Majo, Salz, Pfeffer, Apfelessig


MHmmmmmm es war sooooooooooo lecker :) 

Sogar meine Omni-Schwester war wirklich begeistert :)


richtig gschmackige, perfekte vegane Majonäse *freu*

Da ich heute aus den eigenen Nudeln einen Gemüse-Nudelsalat machen will, musste natürlich Majonäse her. 

Also habe ich einfach ausprobiert und es wurde auf Anhieb richtig perfekt und geschmacklich so geil :)


Zutaten:

100ml zimmerwarme hochwertige Sojamilch (von Joya)
Rapsöl (das ist das Beste weil geschmacksneutral) 220ml
Salz, Pfeffer, Saft einer halben Zitrone und ein wenig Senf

Die Sojamilch und das Rapsöl in einen Rührbecher geben. Den Mixstab ganz nach unten geben und ca. 2 Minuten auf voller Stufe ganz unten rühren. Wenn man merkt, dass die Masse leicht anzieht, kann man den Mixstab ganz langsam nach oben ziehen. Dann mit Salz, Pfeffer, Senf und Zitronensaft würzen und gut durchrühren. FERTIG :) 

Die Konsistenz und auch der Geschmack sind genau wie bei der "normalen" Mayo :)


vegane Nudeln einfach selbstgemacht :)

Ich mag mir das dauernde durchlesen müssen der Zutatenliste einfach so gut es geht ersparen. Da verwende ich lieber die Zeit dafür, die Produkte selbst zu machen.

Somit habe ich mir heute eine Nudelmaschine geholt :) Gleich mal positv: in Aktion um den halben Preis *freu*

Ei-frei natürlich und hier das Rezept:

400g Mehl glatt (ich habe 480iger heute frisch von der Haindl Mühle geholt)
1 EL Ei-Ersatz (beim nächsten Mal probiere ich anstelle dessen Kichererbsenmehl aus :) )
220ml Wasser

Aus den Zutaten einen festen Teig kneten, im Kühschrank mind. 1 Stunde rasten lassen (in einem feuchten Tuch) und danach mit der Nudelmaschine weiterverarbeiten. Dann ein wenig übertrocknen lassen :)


Donnerstag, 16. Januar 2014

Wirsingrouladen :)

So, heute hab ich es doch geschafft - es sind Rouladen geworden :)

Fruchtig lecker - mit leichtem Kokosgeschmack *yummie*

Wie gemacht? Hier bitte:

6-8 Wirsing-Blätter einzeln (Strunk vorher ausschneiden) in kochendem Wasser (mit 1 TL Natron) 2 Minuten blanchieren.

Risottoreis kochen und mit süßem Paprikapulver würzen (ebenso mit Salz, Pfeffer, Majoran, Wacholderbeeren).

Lauch, Stück Mango, Rettich, Petersilienwurzel, Möhre klein schneiden und anrösten, würzen, mit etwas Wasser ablöschen und kurz dünsten lassen. Danach den Risottoreis dazugeben und gut verrühren. Mit einer halben kleinen Dose Kokosmilch aufgießen und mit dem Saft einer halben Zitrone beträufeln. 

Die Wirsingblätter nun mit dieser leckeren Mischung füllen und eng wicklen. In einer Pfanne kurz anbraten und mit zwei Schöpfern Gemüsesuppe (habe ich nebenbei heute wieder frisch gemacht) aufgießen - Herd abschalten, aber ziehen lassen. 

In der Zwischenzeit ein paar Blätter Zuckerhut fein schneiden. Mit Apfelessig, Kürbiskernöl, Salz marinieren. 

Auf einem Teller den Salat anrichten, gekochte Käferbohnen noch hinzugeben und die Wirsingrouladen auf dem Salat anrichten :)

MAAAAAHLZEIT :)


Mittwoch, 15. Januar 2014

Naja, Wirsingrouladen wurdens nicht =D

weil ich vor lauter Einsingen einer Hörprobe die Blätter ein wenig zu lange blanchiert habe :)

Und trotzdem ist ein extrem leckeres Abendessen entstanden.

Ein gemischtes Gemüserisotto mit fruchtiger Note :)

Risottoreis kochen
Bio Erbsen, gekochte rote Linsen, 6 - ein wenig zu lange blanchierte - Wirsingblätter ohne Strunk, 1/2 gewürfelte Mango, geschnittenen Lauch und kleingeschnittene Möhre gemeinsam in einer Pfanne kurz anbraten, 
mit Hafersahne aufgießen, Salz, Pfeffer, frische Petersilie, Muskat, Wacholderbeeren dazugeben und vor dem Anrichten noch mit dem Saft einer halben Bio-Limette abrunden. 

Wirklich, wirklich lecker :)



Ein Neustart :)

Nach 4 Monaten abseits der Arbeitswelt, starte ich heute neu durch :) Somit gibt es heute Mittag kein großes Menü.

Ich habe mir Bagels aus dem Gefrierschrank geholt (ich habe ja etliche schon vorgebacken ;) ) und mit Sojamagarine, Vogerlsalat, Tomaten und Kräutersalz gefüllt.

Dazu gibts 2 Espresso mit Hafermilch in der Thermoskanne transportiert ;)

Und los gehts :) Schönen Tag wünsch ich euch allen!

Dienstag, 14. Januar 2014

AAAAAAAAAAAAAAAAAAbendessen :)

Mhmm ein Salat zum Abendessen ist für mich ein perfekter kulinarischer Tagesabschluss. Und damit es nicht fad wird, habe ich mir heute eine neue Kreation einfallen lassen :)

Fruchtig-frischer bunter Salat mit Mangowürfeln und Reisnudeln mit einemAvocadocreme Dressing :)

Man nehme:

eine Hand voll Vogerlsalat
2 mini Erdapferl
2 EL gekochte rote Linsen
1 EL Erbsen
eine Hand voll rote Bohnen
1/2 Tomate
paar Stückchen Mango

1/2 Avocado, 1 EL Soja-Sauerrahm, Saft einer halben Zitrone, 2 EL Wasser, Salz, Pfeffer


*nomnomnom*


Grünkernlaibchen auf Wokgemüse mit gefüllter Palatschinkenrolle

So, heute gabs wieder was sehr Leckeres. Ich habe meine Vorräte und den Kühlschrank durchforstet und geschaut was ich draus machen kann.

Herausgekommen ist Folgendes:

1. Grünkern-Bohnen-Erbsen-Lauch-Laibchen

Grünkern mit Gemüsesuppe (oder halt heißem Wasser und Gewürze) übergießen und aufquellen lassen. 1/2 Dose Bohnen (bei mir warens rote Bohnen) mit der Gabel zermatschen zum Grünkern geben. Ebenso 1/2 Glas Erbsen abspülen und mit dem geschnittenen Lauch unterheben. Laibchen formen und in wenig Fett herausbraten.

2. Wokgemüse

Möhren, Weißkraut, Chinakohl, Bambussprossen, Rettich, Lauch in Streifen schneiden und im heißen Wok anbraten, mit Tamari ablöschen und mit ein wenig Hafersahne aufgießen. Durchziehen lassen.

3. Aus Mehl, Hafermilch, Salz, Pfeffer, Muskat, Petersilie einen glatten Teig anrühren und in der Pfanne Palatschinken herausbacken.

4. Mehlige Erdäpfeln kochen, durch die Erdäpfelpresse pressen, Salz, Pfeffer, Muskat, Hafermilch und einen Schuss Hafersahne zugeben und glattrühren.

Die Palatschinken mit dem Erdäpfelpürree füllen, einrollen und in der Mitte auseinanderschneiden.

Am Teller anrichten und gut schmecken lassen :)

Montag, 13. Januar 2014

Reisnudeln mit Gemüse in Hafersahne

Mein heutiges Abendessen war was Schnelles :)

Reisnudeln kochen

Weißkraut, Möhre, Chinakohl, Mango, Lauch und ein paar Bohnen im Wok anbraten, Pfeffer, Salz, Hanfsamen dazugeben, mit etwas Tamari ablöschen und dann mit Hafersahne aufgießen, etwas köcheln lassen.

Dann die Reisnudeln dazugeben und gut durchmischen. Mahlzeit :)


Eine Armada an Bagels *gg*

Nachdem ich natürlich auch in der Arbeit Hunger habe und mir kein großes Menü mitnehmen kann, müssen Alternativen her um nicht vom Fleisch zu fallen ;)

So habe ich heute Bagels auf Vorrat gemacht - irgendwie wurden es dann mehr als geplant - Naja, so brauche ich lange nicht mehr backen ;)

Zutaten für 36 kleinere Bagels (wenn man sie größer haben will, macht man einfach nur 24):

650g Dinkelvollkornmehl
350g Weizenmehl
2 Wüfel Germ
2 EL Rohrohrzucker
2 Salz
600ml lauwarmes Wasser

Wie immer ein Dampfl bereiten (das habe ich bei den Dognuts beschrieben) und danach den Germteig rühren. Mindestens 30 Minuten rasten lassen.

Einen weiten Topf mit Wasser füllen und das Wasser leicht zum köcheln bringen. 

Den Teig teilen und die kleinen Teile zu Kugeln formen, ein Loch reinmachen und es mit den Fingern weiten, so dass es mind. 3 cm groß ist (sie gehen im Wasser dann ordentlich auf und das Loch verschließt sich sonst wieder). 

Mit einem Siebschöpfer die Teigteile in den Topf geben und 1-2 Minuten köcheln lassen - von beiden Seiten! 

Dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, mit Körnern nach Belieben bestreuen und im vorgeheizten Rohr bei 200°C 15 Minuten backen.

Gutes Gelingen :)


Dinkelgrießsuppe mit frischer Petersilie und danach Eigenkreation Frühlingsrollen mit Vogerlsalat

Heute wollte ich wieder etwas Neues ausprobieren und habe mir Reisblätter geholt. Daraus habe ich mir Frühlingsrollen gerollt. Wenngleich ich hier noch ausgiebig üben muss *gg*

Zutaten für 4 Rollen:

1 mittlere Möhre raspeln
1 Stück Sellerie raspeln
paar Blätter Chinakohl in Streifen schneiden
3 Blätter Weißkraut in Streifen schneiden
Stück Lauch klein schneiden
Bambussprossen kleinschneiden

Alles mit Sojasauce, etwas Pfeffer, Kümmel, Muskat (einfach Gewürze nach eigenem Wunsch) vermischen und gut einwirken lassen.

In der Zwischenzeit 4 Reisblätter in kaltem Wasser einweichen (dauert ca. 3-4 Minuten). Auf Küchenpapier einzeln zum Trocknen auflegen.

Danach die Fülle (2-3 EL pro Blatt) auf das Reisblatt auftragen und fest einwickeln. 

In der Friteuse bzw. im Wok herausbraten (3-4 Minuten pro Seite).

Ich habe es auf schwarzen Belugalinsen serviert :)






Als Vorspeise gab es eine Dinkelgrießsuppe mit frischer Petersilie.

Ich habe vor zwei Tagen aus frischem Suppengemüse, Pfefferkörnern, Salz, Neugewürz und Wacholderbeeren eine Gemüsesuppe gekocht. 
Den Rest der Suppe habe ich heute aufgekocht und Dinkelgrieß eingerührt. Von der Platte genommen und 10 Minuten ziehen lassen. 
Frische Petersilie wird kleingeschnitten und auf die Suppe gestreut :)

Mahlzeit :)

Sonntag, 12. Januar 2014

das Rezept für mein Sauerteigbrot inkl. Rezept für Sauerteig :)

Erstmal ist es wichtig, gutes Mehl zu kaufen. Dinkel und Roggen am besten direkt von der Mühle (bei mir ist es die Haindl Mühle in Kalsdorf bei Graz). Je länger zb. Dinkelvollkorn gelagert ist, desto bitterer schmeckt es. Auch wenn es nicht schlecht bzw. ranzig ist - es gibt einen bitteren Geschmack.

Bei komplett frischem Mehl hatte ich das Problem noch nie.

Also, hier mal das Rezept für den eigenen Sauerteig:

- 200g Roggenvollkornmehl mit 200ml lauwarmen Wasser gut vermischen und abgedeckt an einen    warmen Ort stellen (über der Heizung, am Fensterbrett in die Sonne...) - 24-48 Stunden ruhen lassen. Wenn die Mischung einen leicht säuerlichen Geruch bekommen hat, kann man weiterarbeiten. Wichtig: wenn sich Schimmel gebildet hat, ist was schief gegangen ;)

- danach 100g Roggenvollkornmehl und 100ml lauwarmes Wasser dazugeben, verrühren und nochmal 12-24 Stunden stehen lassen.

- und das Ganze nochmal mit 100g RoggenVKMehl und 100ml lauwarmes Wasser und 24 Stunden Wartezeit

Der erste Sauerteig ist fertig. Er hat aber noch nicht genug "Reife" um sofort ohne Germ (=Hefe) ausreichend zu sein um Brot zu backen.

Bitte gleich 2-3 EL vom Sauerteig in ein Marmeladeglas geben. Damit züchten wir die nächste Ration :)

Bevor das nächste Mal Brot gebacken wird, züchten wir die neue Ration an.

zur kleinen Grundmenge Sauerteig vom letzten Mal, geben wir wieder 100g RoggenVKMehl und 100ml Wasser - lassen es 24 Stunden stehen.
Danach geben wir 200g/200ml dazu und lassen es nochmal 24 Stunden stehen. Dann ist er wieder fertig zum verarbeiten. 

Diese Vorgehensweise immer wiederholen :) Die Grundmasse hält sich im Kühlschrank im Marmeladenglas ohne Probleme 1 Woche. Auch einfrieren kann man ihn - da hält er ca. 3 Wochen.

Ab der dritten oder vierten Generation kann man es ohne Germ versuchen :)

So und jetzt ab zum Brotbacken :)

650g Roggenvollkornmehl
350g Dinkelvollkornmehl
700ml lauwarmes Wasser
die ganze Portion angezüchteten Sauerteig (bis auf die 2-3 EL)
2 EL Salz!
Kümmel, Anis usw. nach Belieben - es gibt auch fertiges Brotgewürz
gerne auch noch Nüsse, Kerne usw. nach Belieben (eine Handvoll)
oder auch noch ein Stamperl Kürbiskernöl

und anfangs noch 1 Pkg. Trockengerm

Alles in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verrühren (er ist eher pickig! Das Vollkornmehl zieht aber Wasser und er lässt sich dann gut verarbeiten) und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Danach aus dem Topf nehmen und je nach Belieben in zwei kleinere oder ein größeres Gärkörbchen/Simperl geben (am Besten mit einem trockenen, bemehlten Geschirrtuch auslegen, damit nichts anklebt) und 2-3 Stunden gehen lassen (bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Nicht länger als 6 Stunden warm gehen lassen - es wird sonst zu sauer! Möglich ist es auch den Teig im Kühlschrank über Nacht gehen zu lassen.

Und dann auf ein Blech bzw. auf einen Rost (mit Backpapier) oder einen Pizzastein geben, ins KALTE!!! Rohr stellen (mit einem Topf mit 2 Liter Wasser unten drinnen - dann dampft es schön auf) und bei 200°C 30 min., dann weiter bei 160°C nochmal 30-45 min. backen (je nach Größe 45-60 min.) - wenn man das Brot aus dem Rohr nimmt und auf die Unterseite des Brotes klopft und es hohl klingt, ist es fertig.

Mit dem Anschneiden am besten warten bis es ganz ausgekühlt ist - sonst klebt es am Messer :)

Gutes Gelingen :)

Bei Fragen einfach melden :)


hoher Besuch kommt - da brauchen wir natürlich ein Dessert :)

Wenn sich schon mal hoher Besuch ankündigt, muss natürlich eine Leckerei her. Hmmm veganes Backen - bis jetzt noch nicht probiert - außer die Waffeln. Aber das Rezept hier musste ich probieren:

vegane Dognuts mit Schoko-Glasur

für den Teig:

- 500g Mehl
- 125ml Hafermilch
- 125ml Wasser
- 1 Pkg. frische Germ
- 100g Rohrohrzucker
- Vanilleschote (auskratzen)

Die Germ mit 2-3 TL Zucker flüssig rühren und mit 3 EL Mehl und 2 EL Wasser verrühren. 10 min. stehen lassen und schauen ob es schön aufgeht (Dampfl bereiten - kontrollieren ob die Germ gut ist). Danach alles mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. An einem warmen Ort mind. 30 min. rasten lassen. Danach den Teig in 12- 14 Teile teilen und jeden Teil zu einer Kugel formen. Mit dem Kochlöffel ein Loch reinmachen und mit den Fingern größer machen. Auf einer bemehlten Fläche nochmal 30 min. rasten lassen. Danach in heißem Öl beidseitig schön goldgelb herausbacken. 

Auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit vegane Schokolade bzw. vegane Couverture (zb. von Zotter) über Wasserdampf schmelzen. Die ausgekühlten Dognuts in die Schokolade tunken, mit dem Löffel bei bedarf ein wenig weiter über den Rand ziehen. 

Ab in den Kühlschrank zum auskühlen und hart werden der Schoki - fertig :)



"Lasagne" :)

Heute gab es eine Eigenkomposition namens "Lasagne"

Die Nudelblätter sind selbstgemacht - aus Hartweizengrieß.

Das Rezept gleich mal hier:

-300g Hartweizengrieß
- 3 EL Öl
- Prise Salz
- 125ml Wasser

Alle Zutaten erst in einer Schüssel mit einer Gabel vermischen bis ein knetbarer Teig entsteht. Dann auf der Arbeitsfläche rd. 10 min. händisch durchkneten. Der Teig ist erst etwas klebrig und zu weich - der Weizen zieht aber Flüssigkeit und der Teig wird beim Kneten schön fest.

Eine Kugel formen und im Kühlschrank mind. 30 min. rasten lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten:

Gemüse (Möhren, Kohlrabi, Sellerie, Rettich, rote Rüben usw.) mit dem Gemüseschäler in feine Streifen schneiden. Lauch klein schneiden.

Dann die vegane Bechamelsauce bereiten:

30g Alsan in einem Topf erhitzen und mit rd. 3 EL Mehl kurz abbrennen. Mit Hafermilch (ca. 300ml) aufgießen und gut verrühren, bis eine sähmige Sauce entsteht. Mit Salz und frischem Pfeffer würzen.

Dann den Nudelteig in 4-5 Teile teilen und jeden Teil auf einer bemehlten Arbeitsfläche ganz dünn ausrollen. Jedes Nudelblatt dann auf ein Butterbrotpapier geben und für ca. 30 min. übertrocknen lassen.

Dann können wir die Lasagne schon fertigmachen. Schicht für Schicht Nudelblatt, Gemüse, Sauce, Gewürze (Salz, Pfeffer, Majoran, Petersilie - ganz nach Geschmack) aufeinanderreihen. Am Schluss ein Nudelblatt und etwas Sauce geben und das Ganze mit Haferflocken überstreuen. Bei 180°C für ca. 1 Stunde in den Backhofen.

MAHLZEIT :)


vegan - Das Ende vom Lied?

Nein, ganz sicher nicht. Für mich zumindest nicht. Aber um das beantworten zu können, muss ich erstmal von vorne beginnen.



Tja, auch wenns abgedroschen klingt: Es gibt Punkte im Leben, an denen man sich entscheiden muss: Mache ich so weiter wie bisher oder kremple ich alles um.



Ich war im September 2013 an solch einem Punkt angekommen. Gesundheitlich ziemlich am Boden, mit meinem Leben nicht zufrieden. Ich habe mich jahrelang nach dem Prinzip „ohne Rücksicht auf Verluste“ - hart gesagt – verhalten. Konsumiert was ich gerade brauchte bzw. glaubte zu brauchen, eingekauft was mir gerade in den Sinn kam und gegessen ohne über Herkunft, Produktion oder Transport nachzudenken. Nur zufrieden war ich nicht. Eine gewisse Leere war da.



Und dann kam der September 2013. Ein Tiefpunkt für mich, aber ein wirklicher Wendepunkt. Zeit um nachzudenken, Zeit und auch die Muse wirklich in mich zu gehen und die Erkenntnis: ICH MUSS ETWAS ÄNDERN. Klar, in erster Linie für mich – aber ich will auch etwas Anderes für mein Kind. Denn mit zweierlei Maß messen funktioniert einfach nicht. Ich konnte nicht für mich so leben wie bisher, meinem Kind aber das Gegenteil mitgeben wollen.



Begann ich erstmals mit dem Selbermachen in Sachen Nahrungsmittel, geht der Weg inzwischen immer weiter. Aber mal langsam.



In 5 Jahren, die wir nun schon in unserem Dörflein wohnen, habe ich es bis September nicht geschafft gehabt, zu unserem Gemüsebauern direkt ums Eck zu gehen. 5 Minuten zu Fuß. Schlimm eigentlich. Naja, nicht nur eigentlich.

Nun bin ich Stammkundin und freue mich mindestens zweimal wöchentlich über richtig frisches Gemüse direkt vom Bauern. Genauso über die netten Gespräche und Tratschereien jedes Mal. Das Entschleunigen tut gut. Kindlein kann Hendala schauen und ich weiß woher die Nahrungsmittel kommen.



Ich habe Sauerteig selbst angesetzt und seit Monaten kein Brot mehr gekauft. Es schmeckt herrlich und ist nicht viel Aufwand.



Zwischendurch habe ich auch Käse und Butter selbst gemacht. Nudeln wurden in der Wohnung zum Trocknen aufgehängt und ein Entsafter hat ein Plätzchen in meiner Küche ergattert.



Fleisch essen war ab diesem Zeitpunkt irgendwie kein Thema mehr – obwohl wir erst nicht darüber gesprochen haben uns vegetarisch zu ernähren. Irgendwann haben wir bemerkt, dass wir seit Wochen kein Fleisch mehr gegessen haben und uns absolut nichts fehlt. Für mich nicht das erste Mal ein vegetarischer Weg – aber diesmal von Dauer!



Gut, somit wurde dann doch „beschlossen“: Wir bleiben bei rein vegetarischer Kost.



Dann folgte Zug um Zug die Umstellung auf Bio- und Fairtrade Produkte.



Ich habe mich eingelesen in die Materie und ein weiterer Schritt war unumgänglich: nicht nur saisonal einkaufen – sondern auch regional. Ja, manchmal gibt es Ausnahmen – wie zb. Bio- und Fairtrade Mangos oder Avocados für nen leckeren Salat. Aber im wirklich Großen und Ganzen gibt’s halt im Winter Wurzelgemüse, Kraut usw. - und es schmeckt :) Warum soll ich Bio Kidney bohnen aus CHINA (gibt’s sowas überhaupt wirklich?) kaufen, wenn ich zu Hause leckere Käferbohnen bekomme. Bringt hier Bio überhaupt noch etwas, wenn es dafür durch die halbe Welt transportiert werden muss?



Für mich wars damit aber nicht getan. Weitere Gedanken und Ideen wuchsen heran und reiften und wollten umgesetzt werden.



Was für mich immer normal war, begann doch unlogisch zu werden: Warum ist es normal, dass wir Muttermilch (! und nichts anderes ist es) einer anderen Spezies zu uns nehmen? Wo andererseits stillen in der Öffentlichkeit ein Tabu ist? Wenn es als grausig gilt Muttermilch in den Kaffee zu geben, warum schütten wir uns diese von anderen Säugetieren rein?

Für unseren sogenannten Genuss werden Tiere nicht nur grausam getötet, damit wir später deren Leichen zu uns nehmen können, nein, Tiere werden künstlich besamt und geschwängert und nach der Geburt direkt von ihren Jungtieren getrennt, damit wir die Milch bekommen. Mich schüttelt es wirklich, wenn ich darüber nachdenke.



Nein, so wenig Tiere wie möglich sollen aufgrund meiner Existenz leiden. Der Weg von der vegetarischen zur veganen Lebensweise wollte gegangen werden.



Und hier bin ich nun. Noch nicht lange den veganen Weg unterwegs, aber überzeugt davon. Wohin er mich führt? Keine Ahnung. Darauf bin ich gespannt. Aber mir geht es gut damit.



Ist das nun das Ende vom Lied? Nein, für mich nicht.



Es geht weiter: vegane Ernährung, vegane Lebensweise. Kosmetikartikel wollen verbraucht (sonst wäre es ja Ressourcenverschwendung, wenn ich schon gekauftes wegwerfe...) und durch vegane ersetzt werden, ebenso Kleidung.



Internetbestellungen vermeide ich wo es geht und versuche durch Direktkäufe, die auf meinem Weg liegen, die WIRKLICH WICHTIGEN Bedürfnisse zu erfüllen. Der Weg weg von der übermäßigen Konsumgesellschaft wird für mich kein leichter sein, aber ich will ihn gehen.



Plastik will so gut es geht vermieden werden – was wirklich schier unmöglich ist. Aber man kann es reduzieren. Und es fängt noch vor dem Plastiksackerl an. Nämlich beim sich Gedanken machen und bewusst vermeiden.



Energie sparen ist angesagt. Natürlich – Strom, Fernwärme, Wasser. Ist im Winter die tägliche Dusche oder das tägliche Bad wirklich notwendig? Keiner wird stinkend durch die Gegend laufen, wenn er in der kälteren Jahreszeit nur alle zwei Tage duscht.



Wo hört es auf? Wo muss ich einen Kompromiss machen um gut leben zu können? Wo kann ich aber Kompromisse eingehen und trotzdem gut leben?



Vegan alleine ist für mich nicht das Ende vom Lied. Vegan ist für mich erst das Ende der ersten Strophe. 



Samstag, 11. Januar 2014

süß-saurer Salat und frisches, selbstgemachtes Fladenbrot

*nomnom* DER Salat heute Abend ist einfach himmlisch :)

Blutorangenfilets auf Vogerlsalat und einen Mix aus Möhrchen, Tomaten, Rettich, Mango, Lauch mit einem Dressing aus Blutorangensaft, Apfelessig, Walnussöl und ein wenig Salz und darauf gebettet Belugalinsen und Walnüsse :)

Das Fladenbrot habe ich gestern noch gebacken - es ist super einfach und sehr lecker!

Mahlzeit :)


heute gibts keine aufregenden News aus...

...meiner Küche :)

Tagesausflug steht am Programm und als vegane Jause gibts selbstgebackene vegane Weckerl mit Sojamagarine und Bio-Tomaten ;)

Was ich abends zaubere muss ich mir erst überlegen :)

Freitag, 10. Januar 2014

bunter Salat mit Schwarzbrot-croutons

Heute Abend gibts für mich wieder einen leckeren Salat.

Inhalt? Hier bitte:

Vogerlsalat
1 kl. Erdapferl
paar Scheiben weißen Rettich
Lauch
1 kl. Bio-Tomate
ein Stück Fairtrade Mango und Avocado
Sonnenblumenkerne und Walnusskerne

1/2 Scheibe Schwarzbrot (das selbstgemachte Roggenvollkornbrot von gestern) würfeln und in ein wenig Öl mit 2 Knoblauchzehen anrösten

Vinaigrette aus einem Schuss Zitrone, Apfelessig, Walnussöl und Salz 

Sehr lecker :)



Falafel in Fladenbrot mit Gemüse und Sesam- und Soja-Joghurt Sauce

Mhmmm heute gibts ein richtig leckeres veganes Mittagessen.

Die Falafel habe ich aber statt zu Bällchen zu Laibchen geformt - so passen sie besser ins Fladenbrot ;)

Erstmal das Rezept für die leckeren Fladenbrote:

- 250g Weizenmehl glatt
- 250g Dinkelvollkornmehl
- 1 Pkg. Germ (ich nehm frische)
- 1 TL Rohrohrzucker
- 2 TL Salz
- ca. 350ml lauwarmes Wasser

Die Germ mit dem Zucker glattrühren, bis sie flüssig ist. 2 EL vom Mehl und einen Schuss Wasser dazu und ca. 10 min. gehen lassen - So sieht man ob die Germ in Ordnung ist. Wenn sie schön gegangen ist, alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten und mind. 30 min. an einem warmen Ort rasten lassen.

Danach in ca. 8-10 gleich große Teigteile teilen und in ovale Fladen rollen (ca. fingerdick ausrollen). Im Rohr dann bei 200°C 8-10 min. backen. Die Fladen gehen sehr stark auf. Nach dem Backen mit einem sehr scharfen Messer aufschneiden.


Rezept für die Falafel:

- 500g getrocknete Kichererbsen
- 1 Bund frische Petersilie
- mind. 2 Zehen Knoblauch
- Salz, Chili, Kumin, Nelken, Muskat, Ingwer, Piment

Die Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen (mind. 12 Stunden).

Dann kanns losgehen -

Die eingeweichten Kichererbsen mit der Petersilie und den Gewürzen in den Mixer oder den Gemüse (Fleisch) wolf geben - 1/2 Tasse Wasser dazu, damit der Teig nicht zu trocken ist.

Danach Bällchen - bzw. wie in meinem Fall Laibchen - formen und in der Fritteuse - oder so wie bei mir, im Wok - goldbraun frittieren.

Gemüse nach Belieben schneiden und vorbereiten - je nach Saison Gurke, Tomate, Zwiebel, Salat, Pfefferoni...

Die Saucen vorbereiten.
Für die Sesamsauce einfach Sesampaste mit Salz, Wasser und einem Schuss Zitronensaft gut verrühren.

Für die Sojajoghurtsauce Sojajoghurt und Sojasauerrahm mit Salz, 1 Zehe Knoblauch und Chili verrühren.

In das aufgeschnittene Fladenbrot das Gemüse und die Saucen geben, die Falafel Laibchen drauf und fertig :) MAHLZEIT :)